Als ausgebildete DIPO-Pferdephysiotherapeutin liegt mein Schwerpunkt im Erhalt und in der Wiederherstellung der optimalen Beweglichkeit und der Harmonie von Pferd und Reiter
Bei Taktunreinheiten, Lahmheiten und vielen anderen Auffälligkeiten kann die Pferdephysiotherapie helfen.
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Wer ist eigentlich Falada
Falada ist ein wundervolles Pferd. Ein großer ausgeglichener dunkelbrauner Wallach. Er ist 1993 geboren ein Sohn von Foxiland XX . Wir ( die Voltigierer des Reit- und Fahrverein Borghorst) suchten 1999 ein Voltigierpferd. Da fanden wir Falada. Der Verein kaufte ihn und er wurde zum Voltigpferd ausgebildet und ich hatte mich ihn damals seiner angenommen und auch geritten. Doch leider ging es ihm im seit dem Jahr 2003 sehr schlecht , doch wir konnten nicht wirklich herausfinden was ihm fehlte, trotz ärztlicher Betreuung und Untersuchungen. Dann habe ich mich dafür entschieden ihn zu behalten. Ich hatte für ihn einen schönen Stall mit Weidegang und Padock organisiert und dort wohnt er nun seit 10 Jahren. Ich glaube der Auslauf, etwas reduziertes Training, viele Ausritte halfen ihm sich wieder zu erholen. Und nun ist er unser Familienpferd. Ein besseres Pferd hätte ich uns ( mir und meiner Familie ) nicht wünschen können. Er ist mit meinen Kindern sehr geduldig und ruhig. Wir reiten zusammen über die Wiesen und Felder. Nun ist er 20 Jahre und er war immer mein ausgleichender Pol in verschiedenen Lebenslagen.
Symptome
Erstanalyse
Behandlung
Hier bekommt ihr einen Einblick über weitere Aktivitäten
Zum Thema "Berufe" habe ich im Kindergarten an einem Nachmittag den Beruf des "Pferdephysiotherpeutin" und "Masseurin und med. Bademeisterin" vorgestellt.
Jeweils zwei Kinder haben sich gegenseitig massiert. Dadurch konnten Sie beide Seiten erleben. Dieses wurde anhand einer ausgedachten Geschichte spielerisch umgesetzt.
Massagemärchen Teil I: Frühlingswind !
Es war einmal ein schönes großes dunkles Pferd. Es hatte nur einen kleinen weißen Stern vor der Stirn und die beiden Hinterbeine waren an den Hufen weiß. Es hieß Falada. Es war Frühling und Falada lief gemächlich über seine Wiese. Mitten drüber her erst hoch und dann wieder runter. Dann legte er sich ins hohe grüne saftige Gras und rollte sich nach herzenslust von einer seite auf die andere und dann wieder zurück. Er stand wieder auf und schüttelte sich ganz kräftig, so das sein ganzer Körper wackelte und dabei schnaubte er ganz laut aus seinen Nüstern. Und schüttelte sich dann nocheinmal ganz ganz lange. Das laute Schnauben hörte sein Freund Max, ein kleiner lieber Haflinger. Der trabte sofort fröhlich zu ihm. Sie begrüßten sich mit einem leisen wiehern . Nun wurden sie munter und fingen gemeinsam an zu traben. Ihre große Wiese hinauf und wieder hinunter und dann trabten die Zwei rundherum am Zaun entlang. Eine große Runde im gleichmäßigen Takt und noch mal mitten über die Wiese , bis nach ganz oben und wieder im gleichmäßgen trab wieder zurück. Die Vögel zwitscherten und es wehte ein leichter warmer Frühlingswind durch ihr Fell . Er war angenehm, wohlig und warm. Dann fingen sie an zu galoppieren und sie liefen mit großen mächtigen Sprüngen über ihre Wiese. Sie freuten sich , das nun der lange winter vorbei war . Dann blieben sie plötzlich stehen . Der Wind hatte dunkle Regenwolken gebracht. Es fing ganz leicht an zu regnen. Der Regen tröpfelte und tröpfelte und die Regentropfen wurden immer dicker und fester und prasselten angenehm auf ihren Rücken. Die Pferde genossen den schönen ersten warmen Frühlingregen . Die Regen massage auf ihrem weichen Fell. Dann ließen entspannt den Kopf hängen und fingen zufrieden an zu grasen.
Massagemärchen Teil II: Der Frühlingsausritt !
Falada und Max liefen während des grasens langsam kreuz und quer über die Wiese. Doch plötzlich hebten sie ihre Köpfe und hörten die Ihnen vertrauten Stimmen. Es waren Till und Sophie die an der Koppelstanden und sie riefen. Max und Falada freuten sich, sie drehten sich um und trabten direkt zu ihren beiden Menschenfreunden hin. Till streichelte Max durch sein weiches Fell und Sophie klopfte Falada ganz sanft zur Begrüßung. Dann nahmen sie den Striegel und fingen mit großen kreisen an zu putzen . Sie fingen am Hals an und dann ganz langsam immer weiter mit großen langsamen kreisen über den Rücken bis hin zum Schweif. Dann nahmen sie die weiche Bürste. Und strichen langsam in langen strichen mit dem Fellverlauf über den ganzen Rücken. Immer wieder von Hals angefangen über den Rücken bis zum Po. So nun wurde die Trense aufgezäumt und der Ausritt konnte beginnen. Zunächst ritten sie im Schritt vom Stall aus in Richtung Wald. Falada und Max liefen mit großen kräftigen Schritten. Am Wald angekommen fingen sie an zu traben immer den weichen Wald weg entlang , über die kleine Brücke , dann den kleinen Hügel hinauf und noch einmal um die dicke Buche drumherum. Nun waren sie an dem Feld angekommen. Hier durften sie immer Galoppieren und vor freude trabten die Zwei schon auf der Stelle. Doch nun durften sie endlich los galoppieren. Über das ganze große Feld . Mitten drüber her. Einmal hoch und dann wieder zurück. Der Wind wehte durch ihre Fell und ihre langen Mähnen. Auf einmal erschreckten sie sich , ein Rudel Rehe querte das Feld und eilte dann schnell davon. Nun wurden sie wieder langsam, parierten zum trab und dann zum schritt durch. Till und Sophie mußten vor freude laut lachen und atmeten tief ein. Sie konnten schon den Duft der ersten Frühlingsblumen richen. Sie ritten wieder langsam durch den Wald , um die dicke Buche , dann über die Brücke wieder zurück zum Stall. Till und Sophie bürsteten die beiden Pferde nocheinmal mit der weichen Bürste über den ganzen Rücken. Dann begleiteten sie Falada und Max wieder auf ihre große Wiese mit dem leckeren saftigen Gras. Die zwie trabten ein paar Meter , doch dann senkten sie wieder den Kopf und grasten langsam gehend weiter.